{"id":39,"date":"2014-09-28T17:53:24","date_gmt":"2014-09-28T15:53:24","guid":{"rendered":"https:\/\/entspannung-richtig.de?page_id=39"},"modified":"2014-10-13T22:41:25","modified_gmt":"2014-10-13T20:41:25","slug":"stress","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/entspannung-richtig.de\/stress","title":{"rendered":"Stress"},"content":{"rendered":"
Stress ist ein uraltes Programm unserer Gene<\/strong>.<\/p>\n Wir verhalten uns heute noch \u00e4hnlich wie unsere Vorfahren und viele andere S\u00e4ugetiere. Sinn der Stressreaktion<\/strong> ist urspr\u00fcnglich die Lebenserhaltung durch einen reflexhaften Angriffs- und Fluchtmechanismus.<\/p>\n Wenn Gefahr droht, l\u00e4uft in Sekundenschnelle ein bestimmtes Programm ab: Die Nebennieren schie\u00dfen Adrenalin ins Blut, wodurch Energien in Muskeln und Gehirn freigesetzt werden. Es erfolgt eine blitzartige Mobilmachung aller K\u00f6rperreserven<\/strong>. Puls, Blutdruck und Atemfrequenz steigen, der Magen-Darm-Bereich stellt die Verdauungsarbeit ein. Aus den Blutreserver\u00e4umen werden sofort rote Blutk\u00f6rperchen zum Einsatz geschickt, die eine Sauerstoffaufnahme und die Kohlendioxydabgabe erleichtern sollen; die Blutgerinnung nimmt zu. Innerhalb k\u00fcrzester Zeit ist der Mensch kampf- oder fluchtbereit. <\/strong><\/p>\n Diese Alarmreaktion erfolgt automatisch auf jede m\u00f6gliche Gef\u00e4hrdung des Wohlergehens, ganz unabh\u00e4ngig von der ausl\u00f6senden Situation. Erst im zweiten Schritt erfolgt dann die spezifische Stressreaktion<\/strong>: Man l\u00f6st eine schwierige Aufgabe, bremst bei einem pl\u00f6tzlichen Hindernis das Auto, verbirgt seien \u00c4rger vor einem wichtigen Gespr\u00e4chspartner. Stress ist also ein lebenswichtiger Vorgang, der untrennbar mit dem (\u00dcber)leben verbunden ist und einen ganz nat\u00fcrlichen Verteidigungsmechanismus darstellt.<\/p>\n Der heutige Mensch kann im Gegensatz zum Tier oder zum Urmenschen oft weder fliehen noch k\u00e4mpfen. Die frei werdenden Energien richten sich- wenn sie nicht genutzt werden- oft gegen den eigenen K\u00f6rper. Geht die Stresssituation schnell vorbei, f\u00e4ngt der K\u00f6rper die Auswirkungen der Mobilmachung auf. Bei Dauerstress<\/strong> jedoch entsteht eine st\u00e4ndige Alarmbereitschaft. Diese wird h\u00e4ufig auch durch Stressoren wie L\u00e4rm, Reiz\u00fcberflutung, Frustration, \u00c4rger oder Angst ausgel\u00f6st..<\/p>\n Stress ist individuell. Die pers\u00f6nliche Bewertung entscheidet dar\u00fcber, welche Situation als stressend erlebt wird. Diese Beurteilung resultiert aus den pers\u00f6nlichen Erfahrungen, aus der Einstellung der Pers\u00f6nlichkeit, aus den F\u00e4higkeiten, die m\u00f6glicherweise zur Bew\u00e4ltigung der Situation vorhanden sind.<\/p>\n Stressoren sind alle inneren und \u00e4u\u00dferen Anforderungen. Der Organismus teilt die auf ihn einwirkenden Reize in positive und negative ein. Was n\u00fctzlich, angenehm und befriedigend ist, wird positiv bewertet, was unangenehm, bedrohlich oder \u00fcberfordernd ist, wird negativ als Stressor empfunden.<\/p>\n Den lebenszerst\u00f6renden Disstress und den Identifizieren der Stressoren: In welcher Situation lassen Sie sich unter Stress setzten?<\/p>\n 1. Wie reagieren sie auf Stress? (Konzentrationsmangel, Denkblockade, Loslassen der Stress-Situation \u2013 Entspannung (evt. mit Musik).<\/p>\n Positive Situation auftauchen lassen ! Lassen sie eine Situation aus ihrer Erinnerung auftauchen, in der sie sich kompetent, kreativ , \u201eganz da\u201c und \u201eim Fluss\u201c gef\u00fchlt haben und erleben Sie diese Situation noch einmal.<\/p>\n Lassen sie dieses Gef\u00fchl, diese Farben, vielleicht Kl\u00e4nge oder Musik, die Sie innerlich h\u00f6ren, ausstr\u00f6men- lassen sie sich ganz davon einh\u00fcllen. Der Schutzschild (Schutzmantel) engt sie nicht ein. Sie k\u00f6nnen auch alles au\u00dferhalb dieses Schildes gut sehen und h\u00f6ren. Sie bleiben ganz beweglich. Besondere Aufmerksamkeit gelten Sonnengeflecht; R\u00fccken und Kopf. An welchen Stellen k\u00f6nnten Sie noch getroffen werden. Lassen Sie das Gef\u00fchl weiter ausstr\u00f6men. K\u00f6rpersignale (entspannte Haltung, Gesichtsfarbe, Atem etc.) zeigen an, wenn ein Schutzschild aufgebaut ist.<\/p>\n Dampf ablassen (sich k\u00f6rperlich abreagieren, z.B. mit der Faust auf den Tisch schlagen, mit dem Fu\u00df aufstampfen, Sport treiben.) Positiv denken (\u201eich schaffe es\u201c- Selbstgespr\u00e4che bauen auf. Systematische Entspannungs\u00fcbungen (Autogenes Training, Meditation, Atemtechniken etc.)<\/p>\n Ablenkung \u2013 an etwas v\u00f6llig anderes ( Positives) denken.<\/p>\n Stressprophylaxe:<\/strong> Jeder Stress, der sich vermeiden l\u00e4sst, wird vermieden Was ist Stress? Stress ist ein uraltes Programm unserer Gene. Wir verhalten uns heute noch \u00e4hnlich wie unsere Vorfahren und viele andere S\u00e4ugetiere. Sinn der Stressreaktion ist urspr\u00fcnglich die Lebenserhaltung durch einen reflexhaften Angriffs- und Fluchtmechanismus. Wenn Gefahr droht, l\u00e4uft in Sekundenschnelle ein bestimmtes Programm ab: Die Nebennieren schie\u00dfen Adrenalin ins Blut, wodurch Energien in … Stress<\/span> weiterlesen Der Verteidigungsmechanismus wird zur Falle<\/span><\/h3>\n
Stressoren<\/span><\/h3>\n
Es gibt zwei Arten von Stress:<\/span><\/h3>\n
\npositiven, vitalisierenden und lebensnotwendigen Eustress. (Eu=gut (griech.).
\nErsteren gilt es dosieren zu lernen, letzteren bewusst zu suchen.<\/p>\nM\u00f6glichkeiten der Disstressbew\u00e4ltigung:<\/span><\/h3>\n
\nHerzklopfen, flaues Gef\u00fchl im Magen, R\u00fcckenschmerzen etc.)
\n2. Denken Sie an eine Stress-Situation!
\n3. Taucht ein Gef\u00fchl auf, ein Bild, eine Stimme?
\n4. Was wurde gesagt?<\/p>\nAufbau eines Schutzschildes gegen Stress:<\/span><\/h3>\n
Sonstige M\u00f6glichkeiten zur Disstressreduzierung:<\/span><\/h3>\n
\nHobbies schaffen Ausgleich (gerade bei Dauerstress m\u00fcssen wir uns Zeit nehmen f\u00fcr angenehme Besch\u00e4ftigungen, um zwischen Anspannung und Erholung Ausgleich zu schaffen.)<\/p>\nEin gutes Stressmanagement erleichtert das Leben<\/span><\/h3>\n
\nStressbew\u00e4ltigung:<\/strong> Stress, der sich nicht vermeiden l\u00e4sst, wird bew\u00e4ltigt
\nStressausgleich:<\/strong> Stress, der nicht bew\u00e4ltigt werden konnte, wird ausgeglichen.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"